Hunger und Funken: Survival in Nauen
Dieses Jahr war es beim Survival der LG Ost in Nauen wie immer abenteuerlich – und stellenweise abenteuerlicher als geplant. Nach Begrüßung der Teilnehmer und Einteilung der Gruppen ging es gleich richtig los. Seilarbeiten mit Knoten, Seilverkürzung und -verlängerung (ohne Messer), provisorische Gurte, Sicherungstechnik und Aufstieghilfen. Klappte noch alles einwandfrei.
Dann ging es an die Nahrungszubereitung mit vielen helfenden Händen: Bau eines Ofens mit Gitterrost für den Topf und super Feuerstelle darunter. Als dann nach einer Stunde die Suppe zum Ausschank fertig war, sprang der Betonboden unter dem Feuer vor lauter Freude in die Luft und nahm Gitterrost, den Ofen und den Suppentopf gleich mit sich. Aber ein Diättag ist ja vor Ostern auch nicht schlecht.
Man muss sich nur zu helfen wissen: Es folgte der Bau einer Trage mit Verletztentransport für die ausgehungerte Mannschaft. Und dazu stabile Seitenlage, Wiederbelebung und Orientierung mit Kompass und Hilfsmitteln, Bau einer Latrine und Feuermachen nur mit einem Funken. Auch das klappte, und weitere Explosionen blieben aus. Kein schlechter Schnitt.
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