Das moderne Selbstverteidigunssystem „ATK“ besteht seit 1963. Der BAE-Präsident Horst Weiland entwickelte es unter dem Namen „Terrorkampf“ auf der Basis europäischer, asiatischer und afrikanischer Kampfmethoden. Im Jahre 1965 organisierte er das System in der „Terrorkampf-Akademie“ (TKA).
Fünf Jahre später wurde die TKA als selbständige Abteilung in die neu gegründete „Budo-Akademie-Europa“ eingegliedert. Im gleichen Jahr wurde der erste europaweite Terrorkampf-Lehrgang in Marburg ausgerichtet, dem in den nächsten Jahren noch viele große Lehrveranstaltungen folgten. Nach der zweckgebundenen Änderung des Namens „Terrorkampf“ in „Anti-Terrorkampf“ und der TKA in ATKAE („Anti-Terrorkampf-Akademie-Europa“) stand der weiteren Verbreitung nichts mehr im Wege. Seit 1988 werden auch ATK-Meisterschaften ausgerichtet. Durch internationale Lehrgänge und die ständige Präsenz in den Medien wird dieses effektive Verteidigungssystem immer populärer, und der bereits umfangreiche Kreis der ATK-Anhänger weitet sich kontinuierlich aus.