Grenzübergreifend erfolgreich: Team Germany in Irland und Holland
Das erste auswärtige Event des Jahres waren die Irish Open in Dublin. Die zur Zeit europaweit größte Meisterschaft ihrer Art vereint ein beeindruckendes Starterfeld sowohl im Pointfight als auch im Kata-Bereich. Der harte Kern des BAE Teams Germany stellte sich dieser Herausforderung und konnte nicht nur erfolgreiche Kämpfe und Formenstarts verbuchen, sondern auch viele internationale Kontakte knüpfen und auffrischen. Einige Wochen später ging es dann in größerer Runde nach Holland zu den Yokoso Dutch Open. Unter 800 Startern aus über 20 Nationen war das BAE Team Germany mit 20 Sportlern aus vier Clubs vertreten. Dabei zeigten sich klare Trainings- und auch Erfolgsschwerpunkte: SDK Osterholz-Scharmbeck und SDS Wilhelmshaven haben ihren Fokus auf Pointfighting gelegt. In regelmäßigen gemeinsamen Trainingseinheiten finden hier Erfahrungsaustausch und strategische Vorbereitung auf bestimmte Gegnertypen statt. Tai-Do Bünde und BSC Peine hingegen setzen klar auf ihre starken Formenläufer und starten schwerpunktmäßig im Karate-Bereich.
Der rege Austausch und das zielorientierte Training haben gerade in den letzten Jahren nicht nur den Zusammenhalt im Team gestärkt, sondern wirken sich auch in der Erfolgsstatistik positiv aus. Hier die zusammengefassten Ergebnisse aus den Niederlanden und Irland:
- Pointfight Farbgurte: 1. Platz Katinka Senf, Anne Hampel, 3 Platz. Felix Hampel, Stefan Sobel, Dennis Gebel, Anne Kahnwald (2x)
- Pointfight Schwarzgurte: 2. Platz Nikolai Dumke, 3. Platz Christopher Gevatter
- Formen Farbgurte: 1. Platz Lukas Vortriede, 2. Platz Felix Herder, Oliver Wardius, 3. Platz Katharina Herder, Felix Herder, Andre Rettig
- Formen Schwarzgurte: 1. Platz Rebecca Köpp (2x), 2. Platz Tobias Rohde